Ministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeister Dr. Martin Mertens unterzeichnen Zielvereinbarung für Zukunftsprojekt in Rommerskirchen

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Donnerstag mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens die Rahmenvereinbarung für die gemeinsame Entwicklungsmaßnahme Giller Straße/Bergheimer Straße unterzeichnet – eines der ambitioniertesten Wohnungsbauprojekte der nächsten Jahre in der Gemeinde.

Rommerskirchen verfolgt das Ziel eines stetigen Wachstums, ohne die Infrastruktur zu überlasten. Jährlich werden Baugebiete entwickelt, die sich konstant hoher Nachfrage erfreuen. Grundstücksinteressenten übernachten mittlerweile mehrere Tage im Rathaus, um zum Start der Grundstücksverkäufe zum Zuge zu kommen. Zahlreiche junge Familien finden den Weg nach Rommerskirchen. Für sie spielt das Thema Kinderbetreuung oft eine Schlüsselrolle.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Deshalb bauen wir unsere Kapazitäten bei Kindertagesstätten kontinuierlich aus und sind stolz darauf, auch bei 2-jährigen Kindern eine 100 Prozentabdeckung anbieten zu können. Auch in unseren Offenen Ganztagsschulen bekommt jedes Kind einen Platz.“

Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung durch Ministerin Scharrenbach und Bürgermeister Dr. Mertens

Ministerin Scharrenbach lobte das Engagement der Gemeinde Rommerskirchen und verwies darauf, dass die Gemeinde zu den landesweit führenden Kommunen im Bereich der innovativen Baulandentwicklung gehöre. Die Christdemokratin zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen positiven Entwicklungen in der Gillbach-Gemeinde.

Bürgermeister Dr. Mertens: „Eine der drängendsten Frage unserer Zeit ist die nach bezahlbarem Wohnraum. Nicht jeder kann sich den Luxus eines Eigenheims leisten und nicht jeder kann die permanent explodierenden Mietpreise aufbringen. Deshalb ist es gut, dass wir gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen nun eine Fläche entwickeln, auf der ein Mix aus Einfamilienhäusern und bezahlbaren Mietwohnungen entsteht. Rommerskirchen ist übrigens eine von sechs Kommunen der insgesamt 396 Städte und Gemeinden im Land, die für dieses Kooperationsmodell vom Land ausgewählt wurde.“

Für das neue Projekt hat Rommerskirchen nach einem starken Partner gesucht und ihn mit der „NRW.Urban Kommunale Entwicklung GmbH“ gefunden. Im Bereich Giller Straße/Bergheimer Straße wird eine Baulandentwicklung stattfinden, mit der Rommerskirchen in eine neue Dimension vorstoßen wird. Auf einer Fläche von 8,5 Hektar können Häuser und Wohnungen für rund 200 Familien entstehen.

(v.l.) Kloidt, Dr. Mertens und Ministerin Scharrenbach