Neue Arbeitsformen sind nicht selten im Silicon Valley entstanden. Dies gilt auch für das Coworking, wobei sich dieser Begriff bei-leibe nicht in der bloßen Übersetzung des Zusammenarbeitens erschöpft. Beim Coworking geht es nämlich darum, sich einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz zu teilen, wovon insbesondere Startups, Freiberufler oder kreativ Tätige gern Gebrauch machen.
In absehbarer Zeit soll es auch in Rommerskirchen die Möglichkeit des Coworkings geben, wenn es denn nach der Rommerskirchener Wirtschaftsförderung geht: „Wir sind uns sicher, dass sich Kooperationspartner finden, die gemeinsam mit uns in einer Bestandsimmobilie oder einem Neubau ein solches Projekt entwickeln würden“, so Gianna Voißel und Christina Stephan von der Wirtschaftsförderung.
„Wichtig beim Coworking ist die Schaffung offener Arbeitsräume, die die Möglichkeit für übergreifende Gespräche der verschiedenen Nutzer bieten. Auf diese Weise können sich durchaus zündende Ideen entwickeln, auf die jeder Einzelne für sich gar nicht gekommen wäre“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens begeistert. „Gerade die Kommunikation über enge Fachgrenzen hinweg, ist oft eine Quelle für Innovationen“ ist der Bürgermeister überzeugt.