Am Donnerstag, 11. März 2021 um 11:00 Uhr heulten in Rommerskirchen alle Sirenen. Der Warntag war in ganz Nordrhein-Westfalen angesetzt worden, da beim letzten bundesweiten Warntag im September 2020 teilweise erhebliche Mängel in der Alarmierung festgestellt wurden. So funktionierten zahlreiche Sirenen nicht wie erwartet und auch die Warnapps NINA und Katwarn haben keine Informationen an die Bevölkerung versandt. Auch in Rommerskirchen blieben seinerzeit die Sirenen stumm.
„In Rommerskirchen wurde in der Zwischenzeit viel getan. In enger Zusammenarbeit mit der Leitstelle des Rhein-Kreises Neuss wurden die Probleme aus dem Jahr 2020 analysiert und behoben“, so der zuständige Fachbereichsleiter Gregor Küpper. So wurde beispielsweise an jeder Sirene die Steuerungseinheit mit der Alarmierungseinheit ausgetauscht und erneuert.
Zusammen mit dem Rhein-Kreis Neuss, welcher für den Katastrophenschutz zuständig ist, wird die Gemeinde auch in Zukunft an der Weiterentwicklung und Optimierung der Alarmierung der Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürger im Schadenfall arbeiten.
„Ich freue mich sehr, dass der Warntag in Rommerskirchen ein voller Erfolg war und sämtliche Mängel behoben werden konnten. Das zeigt, dass Warntage absolut sinnvoll sind, da nur durch sie gewährleistet werden kann, mögliche Fehler vor dem Ernstfall zu entdecken und die Bevölkerung optimal zu schützen“, erläutert Bürgermeister Dr. Martin Mertens.