Was für den Bürgermeister Dr. Martin Mertens bereits seit mehreren Jahren klar ist, erkennen nun endlich auch der Rhein-Kreis Neuss und die Krankenkassen: Die Gemeinde benötigt einen in Rommerskirchen stationierten Rettungswagen! Dies teilte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke dem Bürgermeister Dr. Mertens nun offiziell mit.
Lange Zeit wurde die Notwendigkeit einer Rettungswache für Rommerskirchen vom Rhein-Kreis Neuss negiert. Erst langjährige und intensive Gespräche konnte der Rhein-Kreis Neuss zu einer Meinungsänderung bewogen werden.
Somit wurde im vergangenen Jahr seitens des Rettungsausschuss des Rhein-Kreis Neuss auf die Forderungen von Dr. Mertens reagiert und der Rettungswagen in den Bedarfsplan aufgenommen. Nun konnte endlich der Durchbruch mit den Krankenkassen als Kostenträger der Stationierung erzielt werden. Entscheidend dabei waren die von einem neutralen Gutachter ausgewerteten Einsatzdaten, die einen dringenden Handlungsbedarf bescheinigten, damit die Hilfsfristen von 12 Minuten in 90 Prozent aller Einsätze eingehalten werden können.
Da die Erkenntnis des Gutachters alles andere als überraschend für den Bürgermeister Dr. Mertens kam, kann nun zügig mit dem Bau der Rettungswache begonnen werden: „Da der Missstand bereits seit 2012 erkennbar war, hat sich der Gemeindeverwaltung bereits auf einen möglichen Bau der Rettungswache vorbereitet, damit nicht noch weitere wertvolle Zeit ins Land verstreicht, um die Sicherheitssituation der Rommerskirchener zu verbessern“, erklärt Dr. Mertens. Demnach stünde das gesamte Baudezernat in den Startlöchern, um eine schnellstmögliche Realisierung der Rettungswache zu gewährleisten.
„Gemeinsam mit dem beharrlichen Nachfassen der Bevölkerung konnte ein Umdenken des Kreises erwirkt werden. In Rommerskirchen hält man zusammen – dass weiß auch der Landrat. Der Kampf für die Gesundheit und Sicherheit der Rommerskirchener Bürgerinnen und Bürger hat sich gelohnt!“, freut sich Dr. Mertens.