Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Seit gestern ist klar, dass im Strukturstärkungsgesetz die S-Bahn Anbindung von Rommerskirchen festgeschrieben wird. Auch wenn im Moment viele die ‚Vater- bzw. Mutterschaft‘ an diesem Erfolg reklamieren, bin ich mehr als froh, dass die gemeinsamen Anstrengungen, an denen Rommerskirchen maßgeblich mitgewirkt hat, nun Erfolg haben.“
Was heißt das für Rommerskirchen?
Mit der S6 kommt man demnächst umsteigefrei und auch in der Nacht sowohl nach Grevenbroich und Mönchengladbach als auch nach Köln und weiter nach Düsseldorf.
Durch einen neuen Haltepunkt „Grevenbroich-Süd/ Rommerskirchen-Nord“ werden auch nördlichen Ortsteile der Gemeinde besser an die Bahn angeschlossen.
Durch die S-Bahn-Verbindungen, die in Grevenbroich ankommen, kann man dort auch bequem in Richtung Neuss oder in Richtung Aachen im 20-Minuten-Takt umsteigen.
Die RE8 Mönchengladbach-Rommerskirchen-Köln-Koblenz bleibt weiterhin als schnelle Verbindung erhalten.
Mertens: „Das ist Riesenerfolg für das Revier und speziell auch für Rommerskirchen. Es entstehen völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten, die es zu nutzen gilt. Damit das, was jetzt im Gesetz beschlossen wird, auch wirklich kommt, sind noch dicke Bretter zu bohren. Da werden wir am Ball bleiben müssen.