Zum aktuell vorliegenden Entwurf der 10. Änderung des Regionalplans Düsseldorf im Gebiet der Städte Grevenbroich, Jüchen und Mönchengladbach nimmt die Gemeinde Rommerskirchen nun Stellung.
Gegen die vorgeschlagenen Änderungen hat die Verwaltung keine Einwände. „Ganz im Gegenteil begrüßen wir es sehr, dass die Bezirksregierung Düsseldorf mit den geplanten Änderungen des Regionalplans Düsseldorf die Möglichkeiten neuer Gewerbe- und Industrieflächen in den Kommunen des Rheinischen Reviers ermöglicht“, erklärt die Planungschefin der Verwaltung Maria Greene.
„Durch den Ausstieg aus der Braunkohle fallen tausende Arbeitsplätze in der Region weg. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich neue Unternehmen ansiedeln, die gute Beschäftigungsmöglichkeiten bieten und die Wertschöpfung in der Region halten“, erklärt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Strukturwandel-Fachbereichsleiter Felix Hemmer ergänzt: „Es ist ein wertvolles Zeichen zur Bewältigung der Aufgaben durch den Strukturwandel. Diese können nur gelingen, wenn die Kommunen untereinander, aber auch mit den übergeordneten Ebenen konstruktiv und vertrauensvoll zusammen arbeiten. Die hier vorliegende 10. Änderung des Regionalplans Düsseldorf signalisiert genau dies.“
Die Gemeinde Rommerskirchen befürwortet diese Änderung. Sie sei ein weiterer Schritt hin zu einem Rheinischen Revier, das mit gewandelter Struktur eine vorbildhafte Strahlkraft weit über Nordrhein-Westfalen hinaus sein kann. Die Gemeindeverwaltung unterstütze – nicht nur im Themenbereich Strukturwandel – partnerschaftlich und konstruktiv die Nachbargemeinden Grevenbroich und Jüchen.