Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“, lautet das Grundprinzip der Demokratie in der Formulierung des Grundgesetzes. Tatsächlich ausgeübt wird diese Staatssouveränität insbesondere durch Wahlen, denen damit eine besonders herausgehobene Stellung zukommt. „Wahlen bilden den Grundstein für unsere Demokratie“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Eine Demokratie lebe jedoch „von der aktiven Teilnahme ihrer Bürgerinnen und Bürger am politischen Geschehen.“
Gemeint ist damit nicht allein eine möglichst zahlreiche Stimmabgabe, sondern auch die Mitwirkung an der Organisation der Wahlen selbst. Die liegt nämlich keineswegs allein in den Händen des Staats und seiner Beamten, vielmehr sind stets auch ehrenamtliche WahlhelferInnen ein wichtiger Faktor für den ordnungsgemäßen Ablauf von Wahlen.
„Ohne den Einsatz engagierter Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ist eine Wahl gar nicht durchführbar“, betont Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Um das wichtige Wahlehrenamt zu honorieren, ist u.a. das so genannte Erfrischungsgeld für die Helfer erhöht worden – „dies ist gut investiertes Geld für unsere Demokratie“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Das Erfrischungsgeld wird von bisher 40 auf nun 55 Euro bei den Wahlvorstehern und von 35 auf 50 Euro bei den Schriftführern und Beisitzern angehoben.
Die Mitwirkung der HelferInnen sieht wie folgt aus: Die Gemeinde richtet 16 Urnenwahlvorstände und fünf Briefwahlvorstände ein. Ein Vorstand besteht aus einem Wahlvorsteher, einem Schriftführer sowie deren Stellvertretern und zwei weiteren Beisitzern. Die Vorstände sorgen für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl, überprüfen die Wahlberechtigung und nehmen den Abgleich mit dem Wählerverzeichnis vor. Danach geben sie die Stimmzettel aus, vermerken die Teilnahme im Wählerverzeichnis und geben die Wahlurne frei für den Einwurf des Stimmzettels. Aktiv mit da-bei sind die Wahlhelfer(innen) natürlich auch bei der Zählung der Stimmen und der Feststellung des Wahlergebnisses in den jeweiligen Wahlbezirken.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich direkt bei Tobias Hantschel unter 02183 80039 melden oder ihre Bewerbung an wahlamt@rommerskirchen.de senden.