Wie können Bundespolitik und Kommunen Hand in Hand arbeiten? Darum ging es jetzt in einem Gespräch der Bundestagsabgeordneten Bijan Djir-Sarai und Reinhard Houben mit dem Rommerskirchener Bürgermeister Dr. Martin Mertens in Berlin.
„Gespräche mit der Kommunalpolitik sind für uns sehr wichtig“, betont Djir-Sarai am Rande des Gesprächs: „Dabei wird immer schnell klar, dass Berlin gar nicht so weit weg ist, wie viele Menschen denken.“ Bei dem Gespräch mit Bürgermeister Mertens wurde der Abgeordnete aus dem Rhein-Kreis-Neuss von seinem Kollegen, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Reinhard Houben begleitet.
Zu dritt sprachen die Politiker knapp zwei Stunden vor allem über den Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dabei diskutierten sie, wie das Rheinland die Herausforderung des Kohleausstiegs meistern kann. „Der Strukturwandel ist nicht nur eine Herausforderung, er bietet auch Perspektiven“, so Bürgermeister Mertens, der für das Gespräch nach Berlin gereist war.
Reinhard Houben interessierte sich besonders für die wirtschaftliche Lage im Rhein-Kreis und in der aufstrebenden Gemeinde Rommerskirchen. „Der Austausch ist wichtig, um aktuelle Probleme und Schwierigkeiten zu erfahren, an denen man gemeinsam besser arbeitet“, so der erfahrene Wirtschaftspolitiker.