Neben der Begegnungsstätte Alte Schule ist das nur wenige Meter entfernte „Bächle“ an der Sebastianusstraße das zweite Wahrzeichen des Ortes.
Das Bächle, ein Werk des Neusser Künstlers Anatol, war 1987 im Rahmen der 1025 Jahrfeier des Ortes entstanden. Der in der Ortsmitte weitgehend unterirdisch kanalisierte Gillbach war somit wieder „sichtbar“ geworden.
Mittlerweile war das Bauwerk in die Jahre gekommen. Durch Risse in den Fugen wuchs das Unkraut; über einen längeren Zeitraum war der Wasserlauf defekt. Dieser Defekt wurde bereits vor zwei Jahren behoben.
Die Gemeinde hat den Bachlauf jetzt für 8.000 Euro renoviert und die schadhaften Fugen erneuert.
Das wird insbesondere Harry Marquardt, örtlicher Ratsvertreter, freuen, der die Gemeinde bei der Pflege des Bachlaufs unterstützt.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Die Investition der Gemeinde in Kombination mit dem ehrenamtlichen Engagement sind eine win – win – Situation für den ganzen Ort, der sich so an diesem einzigartigen Schmuckstück erfreuen kann.“