„Es ist ein sensationeller Erfolg, dass die Bundesstraße 477n als Ortsumgehung nun im neuen Bundesverkehrswegeplan wieder als „Vordinglicher Bedarf“ eingestuft wird“, freut sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens über die gute Nachricht, die die beiden Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner (SPD) und Hermann Gröhe (CDU) ihm heute aus Berlin überbrachten.
Die neue Priorisierung der Ortsumgehung Gill/Eckum/Butzheim/Frixheim sieht Bürgermeister Dr. Martin Mertens als Erfolg des Engagements der Bürgerinnen und Bürger und der Politik in der Gemeinde Rommerskirchen. Schließlich wurde der Bau der Ortsumgehung im ersten Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans lediglich als „Weiterer Bedarf“ aufgenommen und damit in der Priorität vorerst herabgestuft.
Der Rat der Gemeinde Rommerskirchen hatte sich daraufhin auf Initiative von Bürgermeister Dr. Martin Mertens im Rahmen einer gemeinsamen Resolution einstimmig für die Neubaumaßnahme der B477n ausgesprochen. Zudem hatte der Bürgermeister gemeinsam mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Landtagsabgeordnetem Rainer Thiel die beiden Bundestagsabgeordneten Gröhe und Schiefner um Unterstützung für das wichtige Projekt gebeten.
„Mein Dank geht an die beiden Abgeordneten für die Hilfe. Da zeigt sich, dass wir alle über die Parteigrenzen hinweg gut für unsere Gemeinde zusammenarbeiten!“ so Mertens.
„Wenn alles gut läuft, wird der Bundesverkehrswegeplan noch Ende diesen Jahre verabschiedet, so dass die Planung schnellst möglichst seitens Straßen.NRW wieder aufgenommen und in baldiger Zukunft dann mit dem Bau der B477n begonnen werden könnte“, erläutert Bürgermeister Dr. Martin Mertens zuversichtlich.
Die B477n soll nicht nur eine spürbare Entlastung für die Gemeinde Rommerskirchen und besonders für die Anlieger der bestehenden B477 bringen. Vielmehr ist das Vorhaben für den Straßenverkehr im gesamten Rhein-Kreis Neuss und über dessen Grenzen hinaus, als wichtige Entlastungstrasse entlang der Rheinschiene, von erheblicher Bedeutung.