Zur mittlerweile sechsten Auflage der Jugendkonferenz waren erneut alle Jugendlichen ab 12 Jahren eingeladen. Nachdem man sich bisher bereits in den Jugendhäusern und im Ratssaal getroffen hat, fand die 6. Jugendkonferenz in Rommerskirchen dieses Jahr – aufgrund der Corona-Pandemie – rein digital statt.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Die Anregungen, die mir von der heranwachsenden Generation mit auf dem Weg gegeben werden, nehme ich ernst und lasse diese mit meinem Team in unsere Arbeit einfließen. Auch in diesem Jahr habe ich viele Anregungen von den Jugendlichen erhalten“, freut sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens.
Verwaltung, Kreisjugendamt und Jugendeinrichtungen nutzten die Gelegenheit, um den Jugendlichen die bisher umgesetzten Vorschläge zu präsentieren. Von windgeschützten Unterständen, über die erneut erfolgreiche Einrichtung des Bauspielplatzes bis hin zu Graffiti-Projekten bei der Aufstellung von „Basketballpapierkörben“ war einiges dabei. Auf besondere Begeisterung ist auch die Einrichtung eines sog. „Dirt-Parks“ (Sportgelände für Mountainbike und BMX) gestoßen, der im nächsten Jahr umgesetzt werden soll.
So konnten die Jugendlichen unmittelbar feststellen, dass die Vorschläge aus den Jugendkonferenzen auch realisiert wurden. So wurde etwa die Einrichtung der stabilen Schutzhütte auf dem Schützenplatz in Ramrath bei der vorhergehenden Konferenz als besonders dringender Wunsch formuliert.
In der 6. Konferenz stand nun der Wunsch der Jugend im Vordergrund, mehr über Politik und Verwaltung zu erfahren, um die Entscheidungsprozesse in einer Kommune besser nachvollziehen zu können. Die Verwaltung hat das Thema aufgenommen und wird einen entsprechenden Workshop, beispielsweise in Form des Planspiels einer Ratssitzung, durchführen.
Dr. Martin Mertens: „Im Frühsommer werden wir zur siebten Auflage der Jugendkonferenz einladen. Sofern es die Corona-Lage zulässt, auch gerne wieder als Präsenzsitzung.