Der viel zitierte demografische Wandel bringt es mit sich, dass auch in Rommerskirchen immer mehr ältere Menschen leben. Mit zunehmendem Alter pflegen deren soziale Kontakte vielfach geringer zu werden.
„Viele leben allein, weil der Partner verstorben ist und die Familie nicht in der Nähe wohnt. Diese Leute muss man mitreißen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Ein probates Gegenmittel hierfür sind schon die seit etlichen Jahren existierenden Seniorencafés am Gillbach, die sich zunehmend vermehrt haben und großer Beliebtheit erfreuen.
Die Seniorencafés werden in den einzelnen Ortsteilen angeboten. Martin Mertens betrachtet diese Arbeit als „wertvollen Beitrag dafür, das soziale Leben in den Dörfern in Gang zu halten.“
Ähnlich sieht es der Rat, der schon vor geraumer Zeit beschlossen hat, den Initiatoren für deren natürlich auch mit Kosten verbundene Arbeit auf Antrag 400 Euro jährlich zur Verfügung zu stellen.
Nachdem bereits 2019 und 2020 alle Seniorencafés hiervon Gebrauch gemacht haben, gibt es auch in diesem Jahr wieder Schecks für sie.
Martin Mertens, normalerweise häufiger Gast bei diesen Treffen, überreichte coronabedingt vor dem Rathaus den Scheck über 400 Euro an den Seniorentreff Frixheim. Gabi Schlömer ihr Team leisten tolle Arbeit für unsere Seniorinnen und Senioren.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens dankt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die ehrenamtlich für die älteren Menschen in der Gemeinde tätig sind und ihnen allmonatlich ein paar abwechslungsreiche Stunden bescheren.