Kaum eine Stadt oder Gemeinde in Nordrhein-Westfalen entwickelt sich so dynamisch wie die Gemeinde Rommerskirchen. Das hat nicht zuletzt die Bertelsmann-Stiftung in ihrer jüngsten Kommunalstudie deutlich gemacht. In den unterschiedlichen Neubaugebieten entstehen neue Wohnhäuser und im Gewerbepark siedeln sich neue Unternehmen an. Dass Rommerskirchen in den vergangenen Jahren immer beliebter wurde, liegt aber auch an den Zukunftsplänen für die Entwicklung der schmucken Gillbach-Gemeinde.
„2017 wird das Jahr der Großprojekte für unser Rommerskirchen“ kündigt Bürgermeister Dr. Martin Mertens voller Zuversicht an.
Losgehen soll es Anfang Februar mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzuges am Bahnhof und der dann sanierten Bahnhofsunterführung. „Seniorinnen und Senioren, Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit Gehbehinderungen sowie Reisende mit schwerem Gepäck oder Fahrrädern können sich dann über den barrierefreien Zugang zum Bahnsteig freuen“ so der Bürgermeister. Im Anschluss daran soll dann auch der Busverkehr in der Gemeinde weiter optimiert werden.
Wenn das Wetter mitspielt, kann Anfang März dann auch der erste Spatenstich für die neue Rettungswache in Butzheim stattfinden: „Rommerskirchen bekommt endlich einen eigenen Rettungswagen! Jetzt geht es in großen Zügen mit dem Bau und der Umsetzung voran. Und unsere Feuerwehr profitiert ebenso vom Bau des neuen Sicherheitszentrums an der B477!“ freut sich Martin Mertens.
Ein weiteres, lange angestrebtes Großprojekt wird dann im April in Angriff genommen: „Endlich ist es gelungen, die B59n-Ortsumgehung Sinsteden planfeststellen zu lassen. Auch die Bundesregierung hat sich bereit erklärt, die Straße zu finanzieren. Im April 2017 wollen wir gemeinsam den ersten Spatenstich für diese wichtige Infrastrukturmaßnahme vornehmen!“
„Im Mai wollen wir dann mit der Erweiterung der Kita „Gillbach-Wichtel“ starten – so schaffen wir noch mehr hervorragende Bildungs- und Betreuungsangebote für unsere Jüngsten und machen der Vorreiterfunktion als Bildungskommune alle Ehre“ so Mertens.
Mit dem neuen DM-Markt am Mariannenpark und zwei weiteren neuen Unternehmen im Gewerbepark werden im Frühsommer zusätzliche Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten in Rommerskirchen geschaffen.
Im Sommer soll dann auch der Ausbau des Netzes der Deutschen Glasfaser abgeschlossen werden. Die dann nicht erreichten Gebiete werden durch das Vectoring-Netz von Netcologne oder der Deutschen Telekom erschlossen, so dass Ende des Jahres der allergrößte Teil der Rommerskirchenerinnen und Rommerskirchener Zugriff aufs schnelle Internet hat.